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Angewandte Kinesiologie

Hier möchte ich das Institut für Angewandte Kinesiologie in Deutschland (DGAK) zitieren:

"Der Name geht zurück auf das griechische Wort für Bewegung. In der Medizin steht ‚Kinesiologie' für Bewegungslehre und Untersuchung der Muskeln. ‚Angewandte Kinesiologie' (AK) meint hier eine noch recht junge Methodik, die sich die körpereigene Feedbackschleife zunutze macht. Dieses Rückkoppelungssystem ist sehr einfach und präzise. Seine Entdeckung geht zurück auf Erfahrungen und Untersuchungen des amerikanischen Chiropraktikers Dr. George Goodheart. Er beobachtete, dass sich physische und psychische Vorgänge im Menschen auch im Funktionszustand seiner Muskeln spiegeln. Daraufhin entwickelte er 1964 ein einfaches Testverfahren, das diese Muskelfunktion ohne Zuhilfenahme von Apparaten erfasst: den Muskeltest. Dabei wird die getestete Person aufgefordert, den zum Testen benutzten Körperteil (meist ein Arm oder ein Bein) gegen Druck der testenden Person an seinem Platz zu halten; die Testergebnisse (‚verriegelt' oder ‚entriegelt') lassen präzise Rückschlüsse zu auf eventuelle Energieblockaden bzw. auf Einflüsse, denen die getestete Person gerade ausgesetzt ist." (IAK-Kursprogramm 2002/2003, S. 8)

Ich erlebe die AK als neue Kommunikationsform. Der Körper bekommt die Möglichkeit unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems oder zur Erreichung eines bestimmten Ziels getan werden kann. Denn keiner weiß besser als der Betroffene selbst, was er zur Problemlösung benötigt.

Inzwischen haben sich viele verschiedene Richtungen und Anwendungsmöglichkeiten entwickelt. Ich habe mich auf den Bereich der Pädagogik und der Psychotherapie spezialisiert und bin u.a. Mitglied im Berufsverband "Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie e.V. (DGAK)".